Lost
Leere in mir drin, Schuld friert die Tränen ein,
ich seh' dich überall, will wieder bei dir sein
Jede Strasse flüstert deinen Namen, wie ein kalter Wind,
ich suche nach der Wärme, die ich bei dir find
Irgendwie bin ich lost
und finde seit Jahren schon den Weg zurück nich mehr
hab mich in dir verloren
in deinen Augen erforen
Irgendwie schieb ich Frust
weil ich an jedem scheiss Tag noch immer nach dir such
du bist nich mehr da
nichts, wie es mal war
Flüchte in die Träume, da sind wir noch wir,
und immer wenn ich aufsteh, bist du nicht mehr hier,
kann mir noch so oft die Augen reiben, da kommt nix mehr
warum das immer noch so weh tut, is doch schon so lang her
Irgendwie bleib ich lost
und finde seit Jahren schon den Weg zurück nich mehr
hab mich in dir verloren
in deinen Augen erforen
Irgendwie schieb ich Frust
weil ich an jedem scheiss Tag noch immer nach dir such
du bist nich mehr da
nichts, wie es mal war
Ich seh' die Welt, wie sie leise vergeht
Ich seh' die Welt, wie sie leise vergeht
Ein Flüstern im Wind, bis man uns nicht mehr versteht
so viel Blut das fliesst,
dass man besser mal die Augen schliesst
Wenn man nur kurz hinguckt hat man fast nix gesehen
hier, ne kleine Spende, bitte gern geschehen11
teils dir gut ein, 1
denn wer wollen will muss sparsam sein
Hinter dem Schein
Hinter Masken, hinter Lügen,
nehmen was wir kriegen
die eigene Lust das klare Ziel
geben wenig, wollen viel.
Blind vor Gier und niemals satt,
rauben bis zum letzten Blatt.
Im Herzen kalt, die Seele leer,
wir wollen schneller, wir wollen mehr.
Immer wenn's daneben geht,
kommt Einsicht leider viel zu spät,
der Wolf im Schafspelz wird kein Lamm,
weil er sich soweit nicht verändern kann
In der Hektik, im Gewühl
von allem immer viel zu viel
Die Werte alt, verblasst und klein
im Glanz des Neuen sollen sie sein
Rausch des Lebens, flüchtig, zart,
an der Liebe gern gespart,
In den Spiegeln, nur der Schein,
jeder nur für sich allein
Immer wenn's daneben geht,
kommt Einsicht leider n bisschen spät.
der Wolf im Schafspelz wird kein Lamm,
weil er sich soweit nicht verändern kann
In den Schatten, fern vom Licht, verkennen wir unser wahres Gesicht. Getrieben von Angst, Egoismus und Neid, verlieren wir uns in der Endlichkeit.
Hinter Masken, hinter Lügen
gehts um Kurzweil und Vergnügen
die eigene Lust das große Ziel
geben wenig, wollen viel.
Blind vor Gier und niemals satt,
rauben bis zum letzten Blatt.
Im Herzen kalt, die Seele leer,
wir wollen schneller, wir wollen mehr.
Immer wenn's daneben geht,
kommt Einsicht leider n bisschen spät.
der Wolf im Schafspelz wird kein Lamm,
weil er sich soweit nicht verändern kann
In der Hektik, im Gewühl,
verloren oft das wahre Gefühl
Die Werte alt, verblasst und klein
im Glanz des Neuen sollen sie sein
Rausch des Lebens, flüchtig, zart,
vergesst dabei des Herzens' Wert.
In den Spiegeln, nur der Schein,
verlieren uns, können nicht mehr sein.
Maschinenballett
Sie kennt jeden Ton und jede Melodie,
doch was sie nie fühlt,
ist ihre Magie
Sie kennt jedes Bild, jeden Rahmen,
doch was sie nie sieht
sind richtige Farben
Was ist (schon) richtig und falsch?
und wer entscheidet das bald?
(wenn wir so weitergehen)
Was ist noch wichtig und echt
was ist nur Wut und was Recht,
können wir die Leine ziehen.
PreChorus:
1
Refrain:
Maschinenballett
ein Tanz aus Code und Licht
ein Stückchen Script, das mit uns spricht
aber verstehen wir dich?
(Ein) Schwanengesang
(das letzte Lied) der letzte Song vor unserem Untergang
so traurig und rein
diese Schönheit, sie wird endlich sein...
Sie weiss nichts vom Leben.
Nur, dass es vergeht.
Weiss nur von der Liebe,
was man ihr so erzählt
Kennt keine Umarmung,
hat das Meer nie gehört
und wurde niemals je berührt
Für gut oder böse
überhaupt kein Gefühl
welche Entscheidung für welches Ziel?
Sie lernt unermüdlich,
kriegt niemals zu viel
wie ein Kind, dass mit Würmern spielt
Wer passt dann auf dich auf?
Loslassen, fortgehen
nimm noch einmal meine Hand
schau mich an
so lange du noch kannst
wohin ich geh,
kannst du diesmal nicht mit
ab jetzt geh ich allein,
dieses letzte Stück
Losschwimmen, frei sein,
eingetaucht ins Licht,
komm gut voran,
nein, ich vergess' dich nicht
wir sehn' uns wieder,
ganz sicher irgendwann,
ein letztes Mal umarmen,
ich komm langsam an
Wer passt dann auf dich auf,
wenn ich mal nicht mehr bin,
bewacht alle deine Schritte,
bringt dich sicher an dein Ziel
du bist jetzt gross genug
und kommst alleine klar
doch in meinem Herzen
bleib ich immer für dich da
Mut machen, aufbauen
das Beste was ich kann
bevor ich geh
nein, ich hab keine Angst
wir sehen uns wieder
da glaub ich feste dran
ein letztes leises Lachen
nimm mich in den Arm
Du passt schon auf dich auf,
wenn ich dann nicht mehr bin,
denkst an meine Worte
kommst sicher an dein Ziel
du bist jetzt gross genug
und kommst alleine klar
doch in meinem Herzen
bleib ich immer für dich da
Zerbrochene Spiegel
Versuch zu verstehen, was passiert,
seh nur Scherben ohne Sinn
überall verstreut
ich spiegel mich darin,
ich will die Spiltter fühlen,
das warme Blut an meiner Hand
tief in den Schmerzen wühlen
wie oft ich schon hier stand
Hab diese Narben verdient,
jede einzelne (ist) ein Stück von mir
überall verteilt
Wie ne Karte (Puzzle) auf der Haut
und sie schimmern im Licht,
sehen aus jedem Winkel anders aus
siehst du nicht,
so einfach kommt man hier nich raus
Zerbrochene Spiegel kann man nicht reparieren
all diese Täler sind so schwer zu durchqueren,
ohne Flügel, die mich tragen
Scherben am Boden wie ein Meer,
ich schwimm den Wunden hinterher,
es geht immer noch viel tiefer
Hab mir die Finger verbrannt,
und alle Brände selbst gelegt,
Flammen verteilt,
so weit der Wind sie weht
will mit dem Feuer spielen,
langsam löst sich meine Haut
wieviel kann man fühlen?
wann hört das endlich auf?
Schatten an der Wand
Egal wohin ich geh,
ich komme wieder bei dir an
und an jeder Tür
steht einfach nur dein Name dran
Jede Strasse, jeder Weg
in meinem Kopf die führen zu dir
und auch wenn du nicht da bist
bleibst du trotzdem immer hier
Du bist ein Schatten der Wand
der ständig durch mein Leben tanzt
ob ich laufe oder flieg
weiss sowieso, dass du mich kriegst
Du bist das Monster unter'm Bett
hast dich dort einfach so versteckt
(ich) mach die Augen zu und schlaf
und du bist (bleibst trotzdem) noch immer da
Egal wie ich mich dreh
du gehst einfach nicht mehr weg
auch wenn ich ständig putz,
da bleibt ewig dieser Fleck
Jede Zeile, die ich schreibe
handelt irgendwie von dir
und auch wenn du nicht da bist
bleibst du trotzdem immer hier
Was ich will
Ich bin der Spiegel, der wieder mal dein Bild verzerrt,
Ich bin die Stimme, die dich immer in die Irre führt,
Ich bin der Wind, der dir deine falschen Träume weht,
der Sturm der dein Inneres nach Außen dreht
Ich bin ein Jäger, der die fette Beute nie verfehlt,
Ich bin ein Henker, der sie dann zu Tode quält
Ich bin ein Spieler, der alle seine Karten zinkt,
zum Abschied dann noch fröhlich in die Runde winkt
Wenn ich schweige
hab ich auch nicht gelogen
Wenn ich ruhig bin, mach ich ersma nix falsch
Keine Märchen mehr oder Geschichten
doch mein Herz bleibt trotzdem kalt
Ich schweig und bleibe stumm,
ich sag hier gar nix mehr,
dreh dich endlich um
da vorne is die Tür
Ich schweig und halt den Mund
ich bleib jetzt einfach still,
ich weiss doch selbst nicht so genau
was ich will
Ich bin ein Schiff, das übern Ozean voll Lügen fährt
dir bei rauer See dann einfach schell den Rücken kehrt
Ich bin der Fährmann, der dich in die dunklen Wellen stösst
der bei Untergang zu allererst das Deck verlässt
Ich bin die Spinne, die ihr Netz in allen Ecken webt,
ihre Fäden spinnt und eng um eure Hälse legt
Bin ein Monster, das die Opfer in den Schatten schleppt
nur im Dunkeln seine (tiefen) Wunden leckt
Versteckt hinter Worten wie Masken Ich spiele meine Rolle perfekt Doch wer bin ich wirklich, wenn die Fassade bricht?
Komm und geh
Mann, hör auf dich zu begraben
und steh mal wieder auf,
du weisst, du machst das schon seit Jahren
und wo das hinführt weisst du auch
Du (siehst) das Morgenrot doch schon am Himmel stehen
Küss die Dunkelheit ein letztes Mal
dann lass sie gehen
Im Licht kann man die Steine besser sehen
Mann lass dich nicht so gehen
denn älter wirst du langsam auch
Ey du wolltest mal die Welt sehen
jetzt sitzt du wieder hier zuhaus
Du (siehst) das Morgenrot doch schon am Himmel stehen
Küss die Dunkelheit ein letztes Mal
dann lass sie gehen
Im Licht kann man die Steine besser sehen
Mit jedem Schritt ein kleines Stück,
den Horizont ganz fest im Blick,
das Zil ist doch da hinten schon zu sehen
Keine Lügen oder Floskeln mehr,
was ist daran denn noch so schwer
du kennst den Weg du musst ihn nur noch gehen
Du (siehst) das Morgenrot doch schon am Himmel stehen
Küss die Dunkelheit ein letztes Mal
dann lass sie gehen
Im Licht kann man die Steine besser sehen