Hörst du sie kommen, Stunde, Tag und Jahr,
hörst du sie flüstern, was mal kommt und was mal war,
du bist so klein, aber denken tust du groß,
verdammt bis du zu sein,
leg deine Hände in den Schoß
Es ist die Zeit,
die an dir vorüberzieht,
Vergänglichkeit,
die dir ins Auge sieht,
fühl mich, wir sind eins,
laß mich deine Hände spüren,
es ist die Nichtigkeit des Seins,
laß mich dich verführen…
Komm laß uns frei sein,
laß uns fliegen,
laß uns ziehen mit dem Wind,
laß uns lachen, laß uns tanzen,
wie ein kleines Kind
Es sind Geschichten,
die das Schicksal schreibt,
und mit Gewichten an den Füßen,
man meist am Boden bleibt,
wir sind so klein,
wir sind nicht mal schwarz auf weiß,
und unser Sein, nicht mehr als ein Korn Reis
Es ist die Zeit,
die an dir vorüberzieht,
Vergänglichkeit,
die dir ins Auge sieht,
es gibt keinen Stein der Weisen,
wir sind auch nicht ewig klein,
drum laß uns weiter reisen,
laß uns Freunde sein…